Demokratiebildung und Partizipation

Demokratie zu leben und aktiv mitzugestalten, ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Bildung. Am Bildungscampus Hohenwestedt wird Demokratiebildung von der Kita bis zum Abitur gefördert. Kinder und Jugendliche lernen, Verantwortung zu übernehmen, ihre Meinung zu äußern und gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Bereits in der Kita werden erste Grundlagen der Mitbestimmung vermittelt.
Kinder lernen, in Gesprächsrunden ihre Wünsche zu äußern, Kompromisse zu finden und gemeinsam Regeln aufzustellen. In der Grundschule wird dieses Prinzip vertieft, zum Beispiel durch regelmäßige Klassenräte, in denen über Anliegen der Schüler diskutiert und abgestimmt wird. Jede Klasse wählt einen Klassensprecher, der die Interessen der Schüler vertritt. Diese Klassensprecher bilden die Schülervertretung, welche sich für die Anliegen der gesamten Schulgemeinschaft einsetzt.
Regelmäßige Treffen mit Lehrkräften und der Schulleitung ermöglichen einen echten Dialog. Am Bildungscampus Hohenwestedt haben Schüler nicht nur eine Stimme, sondern auch die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Sie engagieren sich in Arbeitsgruppen, planen Projekte und gestalten das Schulleben aktiv mit – sei es durch Umweltschutzprojekte, Pausengestaltung oder Schulveranstaltungen.
Durch gelebte Demokratie lernen Kinder und Jugendliche, dass ihre Meinung zählt und dass sie durch Engagement etwas bewirken können. Diese Erfahrung stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern bereitet sie auch auf ein selbstbestimmtes Leben in einer demokratischen Gesellschaft vor.